Japan Zentrum
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Pörtner, Peter

Prof. i.R. Dr. Peter Pörtner

Professor für Japanologie (C 4)
seit 1. April 2019 in Ruhestand

Forschungsschwerpunkte

Geistesgeschichte und Gesellschaft Japans

Kontakt

Seminargebäude am Englischen Garten
Oettingenstr. 67
D-80538 München


Weitere Informationen

Zur Person

  • geboren 1953 in Limburg a.d. Lahn
  • 1972-1979 Studium der Ostasienwissenschaften, Philosophie, Germanistik und Musikwissenschaft in Marburg und Tübingen
  • 1979-1981 Studium an der Universität Tôkyô
  • 1981-1984 Lektor an der Gaikokugo Daigaku Ôsaka
  • von 1984 bis 1990 Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Hochschulassistent am Seminar für Sprache und Kultur Japans an der Universität Hamburg
  • 1990 Promotion mit einer Arbeit über Nishida Kitarô‘s Zen no kenkyû
  • 1991 Habilitation zum Thema "Wahnsinn, Besessenheit und deviantes Verhalten in ausgewählten literarischen und dokumentarischen Texten der japanischen Vormoderne"
  • 1992-2002 Leiter des Japan-Zentrums der Universität München
  • 1995-1998 1. Vorsitzender der Gesellschaft für Japanforschung e.V.
  • zwischenzeitlich Gastprofessuren an den Universitäten Tôkyô und Ôsaka

Publikationen (Auswahl)

  • Saigyô – ein japanischer Dichter zwischen Kunst und Religion, in: Richard Faber, Volkhard Krech (Hrsg.),  Kunst und Religion, 119-131, Würzburg 1999
  • Die Macht der schönen Formen. Präliminarien zur Sozialästhetik der Gewalt am Beispiel Japans, in: K. Barck, R. Faber (Hrsg.), Ästhetik des Politischen – Politik des Ästhetischen, 13-34, Würzburg 1999
  • Schon wieder Bashô, der Schwierige! In: Sh. Kohsaka, J. Laube (Hrsg.), Informationssystem und kulturelles Leben in den Städten der Edo-Zeit, 155-169, Wiesbaden 2000
  • Über die paradoxe Verträglichkeit der Dinge, in: R. Elberfeld, G. Wohlfart (Hrsg.), Komparative Ästhetik, 15 Seiten, Köln 2000
  • Tokyo – Annäherungen an eine Amöbe, in: H. Berking, R. Faber (Hrsg.), Städte im Globalisierungsdiskurs, 55-66, Würzburg 2002
  • Zeichen setzen – Zur sino-japanischen Schrift und ihrer Geschichte, in: W. Wende (Hrsg.), Über den Umgang mit der Schrift, 66-78, Würzburg 2002
  • Aspekte der Zeiterfahrung in Ostasien, in: H.-J. Bieber, H. Ottomeyer, G. Ch. Tholen (Hrsg.), Die Zeit im Wandel der Zeit, 77-95, Kassel 2002
  • Maske oder Verwandlung? Thesen zum Einfluss des westlichen Denkens auf die japanische Philosophie, in: H. Eisenhofer-Halim (Hrsg.), Wandel zwischen den Welten, Festschrift für Johannes Laube, 575-583, Frankfurt, Berlin ... 2003
  • Misekake ka, Henyô ka, Seiyô-shisô ga Nihon-tetsugaku ni ataeta eikyô, in Fujita, M. (et al.) (Hrsg.), Higashi-Ajia to tetsugaku, 44-56, Kyôto 2003
  • Seiyaku-naki daigaku no yôgo, in Hasumi S. (et.al.) (Hrsg.), Daigaku no rinri, 253-262, Tôkyô 2003
  • Speculum cordis oder Herzens-Spiegel von Sangoen Tsukimaro. Ein Vademecum auf dem Erleuchtungs-Weg, in: Judit Árokay und Klaus Vollmer (Hrsg.), Sünden des Worts, Festschrift für Roland Schneider zum 65. Geburtstag, MOAG 141, 383-423, Hamburg, 2004
  • Das Ganze im Blick? Anmerkungen zur Geschichte des Auges und des Sehens in Japan, in: Michael Neumann (Hrsg.), Anblick/Augenblick. Ein interdisziplinäres Symposium. Könighausen & Neumann, 209-216, Würzburg, 2005